Bei initOS wird Weiterbildung groß geschrieben.

 

Anforderungen an die Arbeitnehmer haben sich gewandelt: Hatten früher Mitarbeiter entsprechend des Top-down-Ansatzes vornehmlich Anweisungen von oben zu befolgen, sind Mitarbeiter heute vor allem zu eigenständigem Arbeiten und Handeln angehalten. Wir bei initOS stehen wie alle IT-Unternehmen vor einem sich rasant entwickelnden Arbeitsumfeld, welches in extrem kurzen Zyklen immer wieder die Anpassungsfähigkeit (in Hinblick auf Wissen und Fähigkeiten) seiner Mitarbeiter fordert. Um diesen Anforderungen stets gewachsen zu sein, ist die konsequente Weiterbildung der Mitarbeiter unerlässlich. Deshalb haben wir uns bei initOS zur Aufgabe gemacht eine Weiterbildungskultur zu entwickeln, um den Mitarbeitern ein geeignetes Werkzeug an die Hand zu geben.

Konkret bedeutet dies, dass wir im Unternehmen zum Ende eines Jahres im Rahmen des Mitarbeitergespräches besprechen, welche Ziele sich der Mitarbeiter im kommenden Jahr setzen möchte und welche Qualifikationen er zur Erreichung dieser Ziele benötigt. Wichtig ist uns dabei die Akzeptanz und Eigeninitiative der Mitarbeiter. Sicher sollte die Fortbildung an den Aufgabenbereich des Mitarbeiters anknüpfen, aber darüber hinaus kann der Mitarbeiter frei über die inhaltliche Ausrichtung entscheiden.

Ein Erfahrungsbericht

Aktuell hat beispielsweise eine Mitarbeiterin aus der Anwendungsentwicklung eine Führungsrolle innerhalb des Unternehmens übernommen, bei der sich ihr Verantwortungsbereich von der allein fachlich orientierten Einschätzung und Durchführung von Projekten hin zur Mitarbeiterführung und Rekrutierung verlagert hat. Nach einem Jahr „Learning by Doing“ hatte sie noch das Gefühl, dass einiges auf der Strecke bleibt, was die Betreuung des Teams betrifft. Deshalb kam bei ihr der Wunsch auf, sich eine Wissens- und Methodenspritze zu holen und sich von neuen Werkzeugen inspirieren lassen. Besonders wichtig war ihr dabei, ihre Mitarbeiter besser individuell zu führen und für jeden das Beste herauszuholen. Mit diesem Fokus fand sich auch schnell ein geeignetes Seminar zum Thema Führung. Innerhalb der Weiterbildung wurden viele praktische Übungen ausprobiert und alltagsnahe Fragestellungen diskutiert, z.B. wie Kritik geäußert werden kann, ohne sein Gegenüber zu demotivieren. Besonders eingängig und interessant war hierbei auch die sogenannte 3-Positionen-Methode, die bei Gelegenheit im Team ausprobiert wird.

Neben der täglichen Arbeit gingen bisher zum Teil wichtige Themen unter. Hier half ein weiterer Themen-Schwerpunkt des Training weiter: Delegation. In Phasen knapper Zeit ist es um so wichtiger, immer wieder zu evaluieren, wie doch noch mehr Unterstützung durch das Team geleistet werden kann, z.B. indem Mitarbeiter durch Übertragen ganzheitlicher Aufgaben zur Übernahme von mehr Verantwortung motiviert werden. Insgesamt verhalf die Weiterbildung, einen neuen Blickwinkel auf bisherige Abläufe und Verhaltensweisen im Team zu geben und neue Anregungen und Vorgehensweisen auszuprobieren.

Der ESF unterstützt bei der Finanzierung der Weiterbildung

Da in kleineren Unternehmen die Ressourcen, wie Budget und Arbeitszeit oft nicht so viel Spielraum zulassen und häufig knapper bemessen sind als in größeren Unternehmen, bietet der Europäischen Sozialfonds (ESF) die Möglichkeit, die Weiterbildungskosten zum Teil zu finanzieren. Wir freuen uns, im Rahmen unserer neu etablierten Weiterbildungskultur, unseren Mitarbeitern zukünftig regelmäßig die Chance geben zu können, wahrgenommene Entwicklungspotenziale auszuschöpfen.

Möchten Sie Teil der initOS-Familie werden und mit uns zusammen lernen und wachsen?

Dann informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über unsere offenen Stellen.

Nach oben scrollen